top of page
Vierol 1.jpg

Bürozwilling Vierol AG

Sektor

Verwaltung

Standort

Oldenburg, Deutschland

Jahr

2019 - 2020

Architekt

Planungsgruppe Ammerland, Dipl. Ing. Martin Schmied, Genehmigung

Hambrock Bauplanung GmbH, Ausführung

Leistungen

Alle Leistungsphasen gemäß HOAI Tragwerksplanung

Fotograf

Bauunternehmen Kuhlmann GmbH & Co. KG 

und Jürgen Bertke

Neubau eines Bürozwillings mit Tiefgarage

Für das hier angebaute Bürogebäude mit Tiefgarage, wurden alle tragwerksplanerischen Leistungen durch mich erbracht. Ebenso wie seinerzeit für das Bestandsgebäude, an das hier angebaut wird. Die ganzheitliche Bearbeitung von der ersten Vorplanung und Beratung bis zum letzten Fertigteilwerkplan und zur letzten Fahrradstandschraube sind für mich selbstverständlich und ein Qualitätsmerkmal.

002_edited.jpg
003_edited.jpg
004_edited.jpg
005_edited.jpg
008_edited.jpg
009_edited.jpg
006_edited.jpg
007_edited.jpg
Pfahlgründung richtig

Die tiefgegründeten Tiefgarage wurde mit minimaler Konstruktionshöhe geplant, um hier die Auftriebslasten und die Eingriffe ins Grundwasser  auch während der Bauzeit zu minimieren. Selbstverständlich gehört auch eine intelligente Pfahlanordnung zu meinem Leistungsbild, die Statik ist fertig wenn alle Pfähle optimiert angeordnet sind, wenn das auch mal einen Extraarbeitstag dauert. (Bei einem Wohngebäude konnte ich so schon mal Pfähle im Wert von 50.000,00 €  einsparen, war vorher allerdings auch ein sehr schlechter Statiker am Werk) . Bei Auftriebsproblematiken sind die Pfähle so anzuordnen, das sich möglichst gleiche Auflasten ergeben, denn dann ergeben sich auch relativ gleiche, gut aufnehmbare Zuglasten für die Pfähle. Ein schlecht angeordneter Pfahl nimmt nur sehr geringe Gebäudelasten auf, zieht aber im Auftriebslastfall sehr viel Zuglasten an, die durch einen Pfahl gar nicht aufnehmbar sind und unnötigerweise größere Pfahllängen oder Doppelpfähle erfordern.

010_edited.jpg
011_edited.jpg
012_edited.jpg
013_edited.jpg
Konstruktionsfindung

Um dem sehr hohen Platzbedarf der Gebäudetechnik bei steigenden Baukosten und begrenzter Traufhöhe gerecht zu werden, wurde eine minimierte Konstruktionshöhe mit maximaler Durchlässigkeit entwickelt. Hierzu wurden recht aufwändige Fertigteilbalken mit Durchbrüchen in zwei Ebenen konstruiert. Dadurch konnten die Leitungen und Kanäle einfacher montiert werden da keine Versprünge erforderlich waren und keinen Platz in Anspruch nahmen.

Hierfür und um die unterstützungsfreie Montage der Unterzüge zu gewährleisten, wurden die Unterzüge mit Oberkannte Decke bündig erstellt und mit Rückbiegebewehrung versehen. Somit waren einzelne einachsig gespannte Deckenfelder zu betonieren und die Baugeschwindigkeit von einem Geschoss in 14 Tagen konnte umgesetzt werden.  

015_edited.jpg
014_edited.jpg
016_edited.jpg
017_edited.jpg

Previous 

Next

bottom of page