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Die alte Fleiwa

Sektor

Denkmal, Industrie

Standort

Oldenburg, Deutschland

Jahr

Bestandsgebäude erbaut 1925, Umgebaut, erweitert, saniert und umgenutzt in 2008 - 2010

Architekt

Selugga & Selugga Architektur GmbH

Leistungen

Alle Leistungen gemäß HOAI §51 sowie  fachliche Baubegleitung und Vorgabe aller erforderlichen Angaben zum Tragwerk, zu Sicherungsmaßnahmen, Arbeitsreihenfolgen, Montagen usw.

Fotograf

Jürgen Bertke

Die ehemalige Technikzentrale der alten Fleischwarenfabrik sollte umfangreichen baulichen Maßnahmen unterzogen werden. Ich übernahm aufgrund der stetig wachsenden Anforderungen während der Vorplanungsphase den Auftrag von dem ursprünglich beauftragten Tragwerksplaner.

Kohlebunker

Das Gebäude wurde zur Quartierskantine und zum Event- und Schulungsgebäude umgebaut und erweitert. Hier ist beispielsweise der Umbau der alten Kohleschütten und Kohlebunker zum Meetingbereich zu erkennen. Es wurde die Decke abgesenkt und die Hauptdachkonstruktion aus Gründen des Denkmalschutzes erhalten und revitalisiert.  

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Pumpen- und Dampfraum

Im Bereich des ehemaligen Pumpen- und Dampfraumes wurde eine nachträgliche Unterkellerung für die Sanitärräume geschaffen, für dessen Erschließung das Turmfundament nennenswert zurück gebaut werden musste. Während dieser Gebäudebereich aufgrund der nachträglichen Unterkellerung komplett entkernt wurde, musste die Dachkonstruktion dieses Gebäudeteils aus Gründen des Denkmalschutzes während der Bauzeit erhalten und abgefangen werden.

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Kuppel Wasserturm

Hier ist die Entkernung des kompletten Wasserturm zu sehen. Dieser wurde mit einer neuen Innennutzung nebst Aufzug und anspruchsvoller Treppenanlage versehen. Der ehemalige Bereich des Wasserbehälters direkt unter der Turmkuppel wurde zu einer doppelstöckigen Lounge umgebaut.  

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Erschließung Wasserturm

Der Einbau der Treppenanlage und der neuen Zwischenebenen in den Turm erfolgten geschossweise Zug um Zug mit dem Abriss der Bestandsebenen. Die bestehende Innenkonstruktion des Turms wurde seinerzeit sehr  minimalistisch mit wesentlich größeren Geschosshöhen konstruiert, so das es schon ein Erlebnis war, auf den morschen hohen Treppen die Turmkuppel zu erreichen.  

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Kesselhaus

Zur Aufstockung des alten Kesselhauses mittels einer weitspannenden Massivdecke, wurden Fundamente verstärkt, bestehende Wände gesichert und Lastverteilungsbalken als Stahlbetonfertigteile angeordnet um eine gleichmäßige Bauteilbeanspruchung zu erzielen. Die Aufstockung wurde mittels Stahlrahmen und einer Glasfassade ausgeführt.

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Kältemaschinenraum

Unter dem Kältemaschinenraum wurde die Kellerdecke abgerissen und die Kellersohle als WU-Sohlplatte nennenswert abgesenkt um den erforderlichen Platz für die hier vorgesehene Haustechnik unterzubringen. Hiernach wurden neue WU Kellerwände und eine neue Kellerdecke eingezogen. Dieser Gebäudebereich mit ca. 6,50m Geschosshöhe ist mit einer Hohlsteindecke überdeckt, die mittels Stahlbetonsprengwerken abgefangen wird. 

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